Tank
Tank, issue 2, London 2001. Cover: Patrick James Michel, pp. 40-43: Matthias Hoch, Paris #6, Leipzig #5, Paris #40. Courtesy Rocket Gallery, London.
Tank, issue 2, London 2001. Cover: Patrick James Michel, pp. 40-43: Matthias Hoch, Paris #6, Leipzig #5, Paris #40. Courtesy Rocket Gallery, London.
Portfolio, Number 32, Edinburgh 2000. Cover: Shirin Neshat, pp. 50-55: Matthias Hoch, Private Eye, text by Roy Exley. Paris #27, #31, #12, #2, #7. Courtesy Rocket Gallery, London.
Matthias Hoch, Fotografien
Edited by Oldenburger Kunstverein, text by Ulf Erdmann Ziegler (German),
graphic design by Markus Dreßen, 19,5 x 15,5 cm (total 98 x 15,5 cm), leporello,
10 pages, 8 illustrations, Oldenburg 2000.
Matthias Hoch, Fotografien
Plakat der Städtischen Galerie Wolfsburg, 2000
Abbildung: Matthias Hoch, Paris #2, 1998, c-print, 180 x 149 cm
Design: Markus Dreßen, Leipzig. Format: DIN A1. Druck: Benatzky, Hannover
Auszeichnung: Die 100 besten Plakate des Jahres 1999
European Photography, Number 63, Göttingen 1998. Cover: Juergen Teller, pp. 52-59: Matthias Hoch, Aufgeladene Orte/ Charges Places, text by Christoph Tannert. Leipzig #4, #18, Oschatz #17, Leipzig #5, #19, #23, #7. Courtesy Rena Bransten Gallery, San Francisco.
Commissioned photography and picture editing for a publication by the engineering firm BPR. Text by Volker Struck, graphic design by Henrik Gacnik, 30 x 22 cm, 78 pages, 43 color plates. Published by BPR/ Bernd F. Künne, Hannover 1997.
Matthias Hoch, Bahnhöfe
Plakat der Galerie im Kreiskulturhaus Berlin-Treptow, 1990
Abbildung: Matthias Hoch, Zwickau I, 1988, c-print, 50 x 60 cm.
Der Leiter der Galerie Berlin-Treptow, Longest F. Stein (1953-2023), ermöglichte Matthias Hoch die erste Präsentation der Werkgruppe Bahnhöfe in einer Einzel-ausstellung. »Beeindruckend, mit welch sicherem Instinkt Longest F. Stein zwischen 1984 und 1990 die heute bekannten Fotokünstler wie Harald Hauswald, Kurt Buchwald, Tina Bara, Gundula Schulze Eldowy, Maria Sewcz, Jörg Knöfel, Karin Wieckhorst, Frank Herrmann, Florian Merkel, Claus Bach, Bertram Kober, Matthias Hoch sowie die Autoperforationsartisten Micha Brendel, Reiner Görß und Else Gabriel zu ihren ersten Personalausstellungen in „seine“ Galerie einlud.« Manfred Wiemer, Wie Longest F. Stein die Fotografie als Kunstform in der DDR mit etablierte. Dresdner Neueste Nachrichten, 8.12.2023
»Überall sind diese verglasten Kisten eingedrungen, so auch in den Altenburger Bahnhof - ein Mitropa-Kiosk, wie ihn jeder kennt, aber kaum in seiner Scheußlichkeit zur Architektur eines alten Bahnhofs in Beziehung setzt - man eilt an der Ungestalt vorbei oder achtet nur auf das, was es darin zu kaufen gibt. An eine Säule angebracht ist ein Zigarettenautomat, darüber ein älteres Hinweisschild. Der Zeitenwechsel auf gerade dieser Fotografie scheint verrückt, denn die Frau, die im Glaskasten steht - mit Schürze und Duttfrisur - wirkt nun wieder wie aus Großmutters Zeiten. Es ist aber 1988 - in diesem Jahr ist Matthias Hoch’s Serie der Bahnhöfe zwischen Berlin und Leipzig entstanden.« Gabriele Muschter, aus ihrem Redemanuskript zur Ausstellungseröffnung am 3. April 1990 in der Galerie Berlin-Treptow.
Jetzt oder nie - Demokratie! Leipziger Herbst 1989. Zeugnisse, Gespräche, Dokumente. Die Chronik eines Aufbruchs. Herausgegeben für das Neue Forum Leipzig von Reinhard Bohse, Grit Hartmann, Ulla Heise, Matthias Hoch (Bild), Dr. Josef Kurz, Ameli Möbius und Rolf Sprink. Broschur, 347 Seiten, 85 Abbildungen. Forum Verlag Leipzig, Dezember 1989.
Gedruckt bei Bertelsmann in Gütersloh, da keine DDR-Druckerei in der Lage war, das Buch in so kurzer Zeit zu produzieren. Die erste Auflage wurde Anfang 1990 nicht in Buchhandlungen ausgeliefert, sondern im Leipziger Stadtzentrum innerhalb weniger Tage aus dem LKW heraus komplett verkauft.
»Spätere Geschichtsschreiber werden nicht umhin können, auf Jetzt oder nie – Demokratie! zurückzugreifen. Die erste und zugleich letzte Phase der unblutigen Revolution haben die Herausgeber mit Sorgfalt der Nachwelt überliefert.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung).
Cover: Matthias Hoch, 16. Oktober 1989; S.74/75: Martin Jehnichen, 7. Oktober 1989; S. 176/177: Harald Kirschner (2), Gerhard Gäbler, Matthias Hoch, 30. Oktober 1989.
Leipzig, Oktober bis Dezember 1989: die „Demo-Bilder“ der Leipziger Fotografen wurden in einem Schaufenster der Messehof-Passage ausgestellt und wöchentlich aktualisiert. Das Schaufenster wurde so zu einer wichtigen und authentischen Informations-quelle, da die DDR-Medien die Demonstrationen totschwiegen. Foto: Matthias Hoch, 4. November 1989.