Das Jahr 1990 freilegen
Das Jahr 1990 freilegen. S. 357-367: Matthias Hoch, aus der Serie Neue Heimat. Düsseldorf II & I, Essen I, Frankfurt/M. II, Köln II, Bochum I, 1990. © VG Bildkunst Bonn. Spector Books, Leipzig 2019, www.spectorbooks.com
„Auf fast 600 großformatigen Seiten, von denen keine der anderen gleicht, saugt uns diese suggestive Text-Bild-Montage förmlich mit Haut und Haaren in die Vergangenheit – und ist doch hoch aktuell.” (Nils Kahlefendt, MDR Kultur)
„Im Leipziger Verlag Spector Books erscheint jetzt ein Buch, für dessen fast 600 Seiten man sich viel Zeit nehmen sollte, am besten wohl ein ganzes Jahr.“ (Steffen Siegel, taz)
„Eine zeithistorische Publikation mit vergleichbarer Stimmenvielfalt dürfte schwer zu finden sein.“ (Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung)
„Demonstrationen und Enttarnungen, Hoffnungen und Frust, wuchtige Mobiltelefone und ein neuer Herrenduft: Jan Wenzel montiert Texte, Fotos, Artikel und Anzeigen zu einem Panorama des Jahres 1990 und legt auf kluge, nicht belehrende Weise jüngste Erfahrungen frei.“ (Statement der Jury. Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2020 in der Kategorie Sachbuch)
„Was für eine großartig gestaltete Collage über das Jahr 1990 in Deutschland. Jede Seite anders strukturiert, eine enorme Menge an Material, das unterschiedliche Perspektiven aufzeigt. Das gewählte Format steht sinnbildlich für das Thema: Ein dichtes Archiv in Buchform.“ (Statement der Jury. Die schönsten Bücher aus aller Welt 2021, Goldmedaille. Stiftung Buchkunst, Frankfurt am Main)
„What a well-designed collage about the year 1990 in Germany. Each page structured differently, an enormous amount of material presenting different perspectives. The chosen format emblematic of the topic: A dense archive as a book.“ (Jury ‘s comment. Best Book Design from all over the World 2021, Gold Medal. Stiftung Buchkunst, Frankfurt am Main) www.stiftung-buchkunst.de
Aus einem ungültigen Land. Wie Matthias Hoch in die »Neue Heimat« reiste und Martin Gross »Das letzte Jahr« der DDR erlebte. Ein Feature von Tobias Lehmkuhl.
Deutschlandfunk Kultur, Direktlink in der Mediathek: www.deutschlandfunkkultur.de